Hinrunde
 Datum Heim : Gast      
23.07.2023 SpVgg Hüttenbach/Simmelsd : TSV Geschwand/Wolfsberg 6 : 0
26.07.2023 ASV Vach : TSV Geschwand/Wolfsberg 5 : 0
*29.07.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : ATSV Erlangen U23 2 2 : 1
06.08.2023 SC Germania Nürnberg : TSV Geschwand/Wolfsberg 5 : 0
10.08.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : FC Ottensoos 3 : 2
20.08.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : TSV Neunkirchen 2 : 0
24.08.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : SVG Steinachgrund 1 : 3
26.08.2023 1.FC Hersbruck : TSV Geschwand/Wolfsberg 7 : 1
03.09.2023 SG Geschwand/Wolfsberg : ASV Niederndorf 1 : 3
10.09.2023 SpVgg Mögeldorf : SG Geschwand/Wolfsberg 3 : 0
17.09.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : 1. FC Kalchreuth 1 : 2
22.09.2023 SV Schwaig. : TSV Geschwand/Wolfsberg 3 : 1
01.10.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : DJK-SC Oesdorf 2 : 2
06.10.2023 SK Lauf : TSV Geschwand/Wolfsberg 1 : 1
15.10.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : Vatan Spor Nürnberg 1 : 1
 * = Spiele wurden verlegt und/oder abgesagt      
 
 Rückrunde
 Datum Heim : Gast      
22.10.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : SpVgg Hüttenbach/Simmelsd 0   0
29.10.2023 ATSV Erlangen U23 2 : TSV Geschwand/Wolfsberg 2 : 1
05.11.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : SC Germania Nürnberg 0 : 3
12.11.2023 FC Ottensoos : TSV Geschwand/Wolfsberg 2 : 0
*19.11.2023 TSV Geschwand/Wolfsberg : ASV Vach 1 : 2
26.11.2023 SVG Steinachgrund : TSV Geschwand/Wolfsberg 9 : 0
*17.03.2024 TSV Neunkirchen : TSV Geschwand/Wolfsberg 0
: 2
24.03.2024 TSV Geschwand/Wolfsberg : 1.FC Hersbruck 1 : 4
07.04.2024 ASV Niederndorf : TSV Geschwand/Wolfsberg 2 : 0
14.04.2024 TSV Geschwand/Wolfsberg : SpVgg Mögeldorf 0 : 0
21.04.2024 1. FC Kalchreuth : TSV Geschwand/Wolfsberg - : -
28.04.2024 TSV Geschwand/Wolfsberg : SV Schwaig - : -
05.05.2024 DJK-SC Oesdorf : TSV Geschwand/Wolfsberg - : -
12.05.2024 TSV Geschwand/Wolfsberg : SK Lauf - : -
18.05.2024 Vatan Spor Nürnberg : TSV Geschwand/Wolfsberg - : -
     
     

     
Hinrunde
Die hier veröffentlichen Spielberichte stammen aus
dem Fränkischen Tag und den Nordbayerischen Nachrichten

     
  1. Spieltag   SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf 6
  So. 23. Juli 2023
  TSV Geschwand/Wolfsberg 0
 


-- Vorbericht - FT --
Zum Auftakt ins Abenteuer Fußball-Bezirksliga trifft die SG Geschwand/Wolfsberg am Sonntag auf einen alten Bekannten: Der Gastgeber um 17 Uhr heißt SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf – und ist zusammen mit dem Fusionsverein aufgestiegen.
Mit elf Punkten Vorsprung auf Geschwand/Wolfsberg schnappten sich die Hüttenbacher den Meistertitel in der Kreisliga 2 ER/PEG und schafften somit den direkten Wiederaufstieg. Eine der wenigen Niederlagen, drei an der Zahl, fügte ihnen allerdings das Gschwander Wolfsrudel zu, als es mit einem 1:0-Heimsieg den Meistertitel des Gegners aber nur herauszögerte. Könnte dieser Sieg ein gutes Omen für Sonntag sein?
Zumindest eine der beiden Mannschaften wird am Sonntag auf nahezu dasselbe Aufgebot zurückgreifen: Geschwand/Wolfsberg geht mit dem Aufstiegskader, der ausschließlich aus Einheimischen besteht, in das erstmalige Abenteuer Bezirksliga – eine Belohnung für das eingespielte Team. „Wir haben zwar einige Gespräche geführt, daraus ist aber nichts geworden“, sagt Co-Spielertrainer Oliver Seybold. Die einzigen „Neulinge“ sind die Rekonvaleszenten wie der Ex-Hüttenbacher Thomas Grüner, der verletzungsbedingt beinahe die gesamte vergangene Saison verpasste.
Das vergleichsweise hohe Durchschnittsalter des Kaders sieht er (noch) nicht als Nachteil. „Die jungen Spieler lernen viel von den älteren. Die Erfahrung wird uns sicherlich helfen.“ Erfahren sind die allermeisten allerdings nur in anderen, zumeist niedrigeren Spielklassen. Lediglich drei Akteure im Kader von Spielertrainer Florian Müller haben Bezirksliga-Einsätze in ihrer Vita stehen. „Diese Liga ist für uns Neuland und wir müssen uns alle erst einmal beweisen“, sagt Seybold.
Auch er, in der vergangenen Saison mit 23 Treffern maßgeblich mitverantwortlich für den Aufstieg, kennt diese Spielklasse noch nicht aus eigener Erfahrung. Der 36-Jährige spielte von Regional- bis Kreisliga bereits alles – außer Bezirksliga.
Die Viertklassigkeit kennt auch der neue Hüttenbacher Spielertrainer Marco Wiedmann (Amberg, Seligenporten, Fürth II), der in der vergangenen Spielzeit in der Bayernliga für den TSV Kornburg gegen den Ball trat. Auch wegen seiner Verpflichtung ist sich Seybold sicher: „Die SpVgg gehört sicherlich zu den Mitfavoriten.“ Nichtsdestotrotz macht seinem Team aber der 1:0-Sieg aus der vergangenen Saison Mut.
Ohnehin ist für den 36-Jährigen und seine Mannschaft klar: Es geht einzig und allein um den Klassenerhalt. „Wir gehen ganz locker und ohne Druck ins erste Spiel und in die Saison. Dennoch dürfen wir nicht die Disziplin vermissen lassen. Für uns geht es einzig und allein um den Klassenerhalt.“
Presse-Artikel im FT am 22.07.2023: "Ohne Druck ins Abenteuer Bezirksliga"

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Die Gäste kamen eigentlich gut in die Partie: Oliver Seybold köpfte nach einem Freistoß knapp daneben (2.), den Aufsetzer von Oliver Dümler parierte der SpVgg-Torwart bei leichtem Regen mit Mühe zur Ecke (4.). Dann übernahm aber Hüttenbach vor 400 Zuschauern das Geschehen. Nico Elterlein vergab einen Kopfball nach einer Halbfeldflanke (10.), doch Matthias Gruner weiß eben, wo das Tor steht: Er sah, dass Stephan Dresel zu weit vor seinem Kasten lauerte und hob die Kugel über den Keeper (17.). Einen zu kurzen Rückpass von Frank Distler entschärfte Dresel zwar per Pressschlag, doch Julian Schramm köpfte den Ball postwendend zurück – 2:0 (24.).
Beim 3:0 musste Schramm einen Querpass von Elterlein nur noch über die Linie drücken (29.). Kurios war der vierte Treffer: Elterlein befand sich mit dem Rücken zum Tor auf Höhe des Strafraumecks, bugsierte die Murmel blind per Bogenlampe Richtung Gefahrenzone, wo sie hinter Dresel im Gehäuse landete (35.). Gruner besorgte auf Querpass von Elterlein noch vor der Pause das 5:0 (38.).
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören: Nach diesem Motto machte Elterlein das halbe Dutzend voll. Er nahm einen langen Ball mit der Brust an, jonglierte ihn einmal mit dem Fuß und schob zum Endstand ein (51.).


--Spielbericht-NN--
Die Bezirksliga-Premiere ging für den TSV Geschwand/Wolfsberg gehörig in die Hose. Im Aufsteigerduell in Hüttenbach kassierten die Jungs von Florian Müller ein 0:6-Debakel. Bereits zur Halbzeit war die Partie entscheiden. Den Torreigen eröffnete Hüttenbachs Torjäger Matthias Gruner, der einen langen Ball seines Bruders Stefan herunterpflückte und stark zur Führung einschoss. Das Pressing der Hausherren funktionierte, sodass Julian Schramm auf 2:0 stellen konnte. Nico Elterlein bediente im Anschluss erneut Schramm, der seinen Doppelpack schnürte. Dem TSV gelang kaum etwas. Kapitän Elterlein sorgte spätestens mit dem 4:0 für die Vorentscheidung. Auch beim 5:0 durch Matthias Gruner ging es gegen die TSV-Defensive viel zu einfach. Die Spielgemeinschaft aus dem Trubachtal kam energisch aus der Kabine, die erste Chance saß aber nicht. Besser machte es erneut der Kapitän, der das halbe Dutzend Voll machte. Eine klare Pleite für den TSV, der sich schnell wieder aufrichten muss, denn am Mittwoch geht es nach Vach.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Häfner (81. Zellmann), Duemler, Distler, Winter, Müller, Kirsch (73. Igl), Reichel, Seybold, Maier (46. T. Grüner), A. Grüner (18. P. Hofmann)

 
 
  2. Spieltag    ASV Vach 5
  Mi. 26. Juli 2023
  TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Vorbericht - FT --
Das hat gesessen. Mit 0:6 ging Aufsteiger Geschwand bei der SpVgg Hüttenbach unter. Bereits zur Halbzeitpause lag die SG mit 0:5 zurück. „Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt“, sagt Spielertrainer Florian Müller. „Die Mannschaft weiß jetzt, wie es in dieser Liga läuft“, gewinnt Müller dem Debakel immerhin etwas Positives ab. „Wir müssen noch mehr Gas geben als zuvor.“ Die Aufstiegseuphorie dürfte ein wenig verflogen sein, auch wenn Müller versichert: „Schlechte Stimmung gibt es nicht.“ Aufbauen möchte der Trainer auf der zweiten Halbzeit des Spiels in Hüttenbach. „Durch einige Umstellungen war Hälfte 2 recht ordentlich und mit ein wenig Glück hätten wir auch selbst Tore schießen können“, sagt der 34-Jährige. Von seiner Elf fordert er einen konzentrierteren Auftritt und eine geschlossene Mannschaftsleistung. „Wir müssen die einfachen Fehler abstellen, die häufig zu Gegentoren geführt haben.“
Die Aufgabe in Vach wird allerdings nicht einfacher. Den Gegner, der in seinem ersten Saisonspiel 0:0 bei der Reserve des ATSV Erlangen gespielt hat, schätzt Müller ähnlich stark ein wie Hüttenbach: „Auch Vach sehe ich am Ende unter den ersten Mannschaften.“ Immerhin kann der Coach auf einen Rückkehrer zurückgreifen: Innenverteidiger Florian Rückert, der dem Team zu mehr Stabilität verhelfen soll, kehrte rechtzeitig aus seinem Urlaub zurück. Zu verlieren hat die Spielgemeinschaft in Vach nichts: „Wir schauen mal, was kommt.“

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Zweites Spiel in der Bezirksliga, zweites Auswärtsspiel, zweite Klatsche: Wie schon zum Auftakt bei der SpVgg Hüttenbach setzte es für die Aufsteigermannschaft um Spielertrainer Oliver Seybold eine derbe Pleite. Das Torverhältnis nach zwei Mal 90 Minuten: 0:11. „Es ist schwer, jetzt nach dem Spiel was zu sagen. Wir hatten auch gegen Vach unsere Chancen, hätten das ein oder andere Tor machen können“, sagt Seybold. „Aber dazu fehlt uns gerade das Selbstvertrauen.“ Florian Draws (8.) hatte die Hausherren früh auf die Siegerstraße gebracht, Burak Ölcer nach 30 Minuten nachgelegt. Bless Fiebig baute die Führung des ASV in der 41. Minute weiter aus und nach dem Seitenwechsel schickte er seinen zweiten Streich hinterher (77.). Yakup-Can Basoglus Treffer zum 5:0 (87.) war da auch schon egal. „Das ist jetzt passiert. Immerhin wissen wir jetzt, wo wir stehen. Am Samstag geht’s weiter“, blickt Seybold auf das erste Heimspiel des Wolfsrudels gegen den ATSV Erlangen II.


-- Spielbericht - NN --
Der ASV ließ im Heimspiel gegen Aufsteiger Geschwand nichts anbrennen. Draws nutzte einen Abstauber zur frühen Führung der Fürther. Im Anschluss war Ölcer zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Vach hatte alles im Griff und Fiebig sorgte noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Im zweiten Abschnitt verflachte die Partie. Fiebig umkurvte Torhüter Dresel und stellte auf 4:0. Den Schlusspunkt einer sehr einseitigen Partie besorgte Basoglu. Der ASV sorgte somit für den ersten Saisonsieg und hat am Sonntag Germania vor der Brust. Der TSV erlebte nach dem 0:6 zum Auftakt das nächste Debakel. Am Samstag wartet der ATSV Erlangen U23 auf die Müller-Elf. bie

TSV Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Patrick Häfner, Müller, Zellmann, Dümler, Rückert (67. Lukas Häfner), Distler, Winter (64. Kirsch), Seybold, Reichel (84. Igl), Maier

 
 
  3. Spieltag   TSV Geschwand/Wolfsberg 2
  Mi. 16. August 2023
  ATSV Erlangen U23 II 1
  -- Vorbericht - FT --
Nach zwei Spielen in der Bezirksliga hat der TSV bereits ein Drittel der Gegentreffer der gesamten vergangenen Saison kassiert. Bei Mitaufsteiger Hüttenbach (0:6) und beim ASV Vach (0:5) gab es empfindliche Pleiten für das „Gschwonda Wolfsrudel“. Dass der Start, gerade mit den beiden Auswärtspartien, schwer werden würde, wusste SG-Spielertrainer Florian Müller. „Wir wurden von unseren eigenen individuellen Fehlern eiskalt erwischt“, hadert der Coach trotzdem. Zudem habe seine Mannschaft gute Torchancen liegen gelassen.
Damit der Auftakt nicht vollends in die Hose geht, kommt die Partie am Samstag (16 Uhr) gegen den ATSV II vielleicht zur richtigen Zeit, denn es ist das erste Heimspiel in der Bezirksliga für die SG. „Das tut uns jetzt gut, denke ich – wir wollen unbedingt punkten“, hofft Müller auf einen glücklicheren Verlauf und auf einen schon vollzogenen Lernprozess bei seiner Elf: „Jetzt wissen wir auch, dass wir uns keine Fehler in der Bezirksliga leisten können, weil diese sofort bestraft werden. Das war in der Kreisliga teilweise noch anders.“

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Während es auswärts zu Saisonbeginn drei Klatschen gegeben hatte, folgte am vergangenen Wochenende der erste Sieg zuhause gegen Ottensoos – und am Mittwochabend der zweite hinterher. Gegen einen immer noch ersatzgeschwächten ATSV brachte Johannes Maier die SG nach einem schönen Spielzug über die Trainer Florian Müller und Oliver Seybold früh in Führung (8.). Die junge Gästeelf war im Abschluss zu ungenau. Seybolds Fernschuss vor der Pause wurde gerade noch abgefälscht.
Kurz nach Wiederbeginn hatte Samet Güler für Erlangen die große Ausgleichschance aus rund 20 Metern, doch Keeper Stephan Dresel war auf dem Posten. In der Schlussphase machte der freistehende Lukas Häfner nach einem Eckball von Müller per Kopf den Deckel drauf (77.). Das 1:2 von Güler war nur Ergebniskosmetik (87.). „Im Großen und Ganzen war es schon verdient, aber wir hätten eher den Sack zumachen müssen“, sagte SG-Spielleiter Stefan Grüner. In der Nachspielzeit sah Gästeakteur Anton Poznyakovskiy für ein hartes Foul an der Eckfahne die Rote Karte. In der folgenden Rudelbildung gab es für SG-Spieler Frank Distler ebenfalls Rot und für Jonathan Darkwa (ATSV) die Zeitstrafe.


-- Spielbericht - NN --

Der Aufsteiger feiert den zweiten Heimsieg. Im Nachholspiel brachte Johannes Maier sein Team früh in Führung. Oliver Seybold hatte ihn schön freigespielt. Die Gäste aus Erlangen waren die spielbestimmende Mannschaft, konnte die sich bietenden Chancen aber nicht nutzen. Auch im zweiten Durchgang spielte fast ausschließlich nur der Gast, doch in der Schlussviertelstunde schlug die Heimelf erneut zu. Einen Eckball von Müller nickte Häfner mutterseelenallein zum 2:0 ein. Der ATSV gab nicht auf und konnte durch Güler noch für Spannung sorgen. Doch es blieb beim knappen 2:1. Beide Mannschaften kassierten in der Nachspielzeit noch eine Rote Karte. Distler wegen eines groben Foulspiels und Poznyakovskiy wegen einer Tätlichkeit.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Müller, Zellmann, Dümler, Hofmann (23. Kirsch), Distler, Winter (80. Egloffstein), Seybold, Häfner, Reichel, Maier.

Tore: 1:0 Maier (8.), 2:0 Häfner (78.), 2:1 Güler (88.) / Rote Karten: Distler (Geschwand, 90.), Poznyakovskiy (ATSV Erlangen II, 90.).

Das Spiel war ürsprünglich auf den 29. Juli 2023 terminiert
 
 
 
  4. Spieltag   SC Germania Nürnberg 5
  So. 06. August 2023
  TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Der TSV Geschwand/Wolfsberg musste beim Gastspiel in Nürnberg eine deutliche Niederlage hinnehmen. „Das ist schon ein sehr bitteres Ergebnis, denn eigentlich haben wir ganz ordentlich gespielt“, analysierte TSV-Trainer Florian Müller. Bei den Gegentoren habe man es dem Gegner zu einfach gemacht.
Das frühe 1:0 durch einen Alleingang von Fabio Viteritti resultierte aus einem katastrophalen Fehlpass. Danach überstanden die Gäste eine Zeitstrafe gegen Nikolai Reichel (leichte Tätlichkeit) zwar schadlos, doch kurz darauf wurde Viteritti erneut von einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung eingeladen und erhöhte in der 34. Minute auf 2:0.
Die durchaus vorhandenen eigenen Chancen habe man in dieser Phase leichtfertig vergeben, so Müller. Das dritte Gegentor durch Maximilian Buttenhauser kurz vor der Halbzeitpause bedeutete dann schon die Vorentscheidung.
In der zweiten Hälfte ließ die Germania noch zwei Treffer durch Efekan Durmaz und Sören Ertel folgen. „Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell abhaken und an unserer Konzentration vor dem Tor arbeiten“, blickte Müller voraus.


-- Spielbericht - NN --
Der Aufsteiger bekam erneut seine Grenzen gezeigt. Auch beim SC Germania kassierte die Spielgemeinschaft viele Gegentreffer und wartet auch nach drei absolvierten Partien weiter auf einen eigenen Treffer. Bereits nach wenigen Minuten lief sie erneut einem Rückstand hinterher, als Guiseppe Viteretti die erste gute Chance für Germania zur Führung nutzen konnte. Eine Zeitstrafe von TSV-Akteur Reichel überstanden die Gäste zwar ohne Gegentreffer, aber kurz darauf erhöhte erneut Viteritti, ehe Buttenhauser nach einem Standard noch vor der Pause auf 3:0 stellte. Durmaz erzielte unmittelbar nach dem Seitenwechsel das entscheidende 4:0, nach dem das Spiel verflachte. Ertel hatte kurz vor Schluss das letzte Wort. bie

Geschwand: Dresel, Häfner, Müller, Zellmann (87. Egloffstein), Dümler, Hofmann (80. Wabnitz), Distler, Winter, Kirsch (70. Igl), Seybold, Reichel.

Tore: 1:0 Viteritti (6.), 2:0 Viteritti (34.), 3:0 Buttenhauser (42.), 4:0 Durmaz (47.), 5:0 Ertel (82.).

 
 
  5. Spieltag   TSV Geschwand/Wolfsberg 2
  Do. 10. August 2023   FC Ottensoos 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Nicht wenige Fußballfreunde aus dem Spielkreis Erlangen/Pegnitzgrund und aus der Bezirksliga Mittelfranken Nord dürften die SG Geschwand/Wolfsberg nach drei Spielen bereits abgeschrieben haben. 0:16 Tore und kein einziger Punkt standen zu Buche.
Als der Aufsteiger am Donnerstagabend vor 300 Zuschauern in Wolfsberg gegen den FC Ottensoos mit 0:2 zurücklag und somit auch das erste Heimspiel in den Sand zu setzen schien, dürften sie sich bestätigt gefühlt haben. Doch dann kam die 66. Minute, in der die selbst ernannten Dorf-Kicker die Wende einläuteten.
Nach der Gegentor-Flut in den ersten drei Auswärtsspielen wollte Geschwand beim ersten Heimauftritt vor allem auf die Defensive Acht geben. Dennoch schaffte es Gästespieler Peter Straußner, aus 18 Metern einen abgefälschten Schuss zum 0:1 in den Winkel abzugeben (26.). Die Hausherren gaben trotz des Rückstands lange Zeit ihre defensive Ausrichtung nicht auf. „Nach der Pause sind wir besser geworden“, fand SG-Spielertrainer Florian Müller. Allerdings begann sein Team mit einem Mann weniger, da Patrick Häfner noch eine Zeitstrafe aus der ersten Hälfte absitzen musste (44.).
Glanzparade – Ecke – Tor zum 0:2
Nachdem Keeper Stephan Dresel einen Freistoß spektakulär über die Latte gelenkt hatte, köpfte Patrick Schäfer die darauf folgende Ecke zum 0:2 ins Tor (64.). „Wir dachten, jetzt wir haben gewonnen“, sagt Gästetrainer Lukas Gerstacker rückblickend. Doch es lief anders. Im direkten Gegenzug kam es zu einem historischen Ereignis. Nachdem Philipp Hofmann am Torhüter gescheitert war, staubte der eingewechselte Johannes Maier zum 1:2 ab (66.). Das erste Bezirksliga-Tor der Hausherren in der Geschichte beider Vereine. Die SG hatte aber noch nicht genug.
Drei Minuten später legte Nikolai Reichel quer zu Oliver Dümler, der ausglich. Danach konnten alle kurz durchschnaufen, weil Schiedsrichter Sascha Thiemann mit Krämpfen zu Boden ging (78.). Als der junge Mann wieder bei Kräften war, griff der Gastgeber nach der Entscheidung. In der 92. Minute war es erneut Maier, der eine Freistoßflanke von Benjamin Egloffstein zum Siegtreffer versenkte. „Gänsehaut pur, mehr kann ich dazu nicht sagen“, gab der Matchwinner zu Protokoll.
Presse-Artikel im FT am 11.08.2023: "Historischer Sieg für Geschwand"


-- Spielbericht - NN --
Das „Gschwonda Wolfsrudel“ hat große Moral gezeigt und den ersten Saisonsieg eingefahren. Die Partie begann nicht gut für den Aufsteiger, nachdem ein Abschluss des Ottensooser Stürmers Peter Straußner abgefälscht wurde und zu einem Rückstand führte. Offensiv traten die Hausherren im ersten Durchgang nicht in Erscheinung. Ottensoos erhöhte nach einem Kopfball durch Schäfer auf 2:0. Doch die Männer aus dem Trubachtal steckten nicht auf. Maier staubte zum Anschlusstreffer ab, ehe Dümler das Spiel mit seinem Abschluss wieder auf Null stellte. Die Partie kippte nun zu Gunsten der Müller-Elf. Die Gastgeber drängten auf den Siegtreffer und wurden in der Nachspielzeit belohnt. Der eingewechselte Maier machte mit seinem zweiten Treffer den ersten Dreier des Aufsteigers perfekt. bie

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, P. Häfner, Müller, Zellmann, Dümler, Hofmann (72. Egloffstein), Distler, Winter (63. Maier), Seybold, L. Häfner, Reichel.

Tore: 0:1 Straußner (26.), 0:2 Schäfer (64.), 1:2 Maier (65.), 2:2 Dümler (69.), 3:2 Maier (90.).

 
 
  6. Spieltag   TSV Geschwand/Wolfsberg 2
  So. 20. August 2023
  TSV Neunkirchen 0
  -- Vorbericht - FT --
In allen vier Saisonspielen ist Neunkirchen bislang in Führung gegangen, mehr als ein magerer Punkt sprang aber nach jeweils 90 Minuten nicht heraus. Die Brandbachkicker sind damit neben dem ATSV Erlangen II die einzige noch sieglose Mannschaft in der Liga. Beim nächsten Anlauf hofft TSV-Trainer Joachim Müller darauf, „die Führung endlich mal durchzubringen“, schiebt aber gleich hinterher, dass es da ein Problem gibt. Die SG ist nämlich nach drei heftigen Pleiten mit zwei Heimsiegen in Folge in der Liga angekommen. Beide Teams kennen sich bereits aus der Kreisliga, als Neunkirchen Geschwand/Wolfsberg in der Saison 2021/22 den sicher geglaubten Meistertitel doch noch wegschnappte. „Das waren immer enge Spiele“, erinnert sich auch SG-Trainer Florian Müller.
Vor allem Torjäger Manuel Menges hat bleibenden Eindruck hinterlassen, aber auch die Defensive der Neunkirchener. In dieser wird allerdings am Kirchweih-Sonntag in Geschwand (Anpfiff 13.30 Uhr) Markus Conrad nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Hüttenbach fehlen.

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Den besseren Eindruck machten zunächst die Gäste, die in vielen Aktionen aber zu hektisch agierten. Die erste Chance hatte Mike Weiß, der aus Nahdistanz am Schlussmann scheiterte. Danach setzte Tobias Basener nach einer Ecke einen Kopfball über den Kasten und bei einem Konter versuchte Manuel Menges den Ball mit dem Kopf aus 16 Metern in Richtung Tor zu drücken, erwischte die Pille aber nicht ordentlich.
Nur selten hatte Geschwand eine Chance, wie nach 15 Minuten als Nico Winter am aufmerksamen Tobias Gottschalk im Gästetor scheiterte. 15 Minuten später schaltete Oliver Seybold nach einem Neunkirchener Fehlpass schnell, sein Lupfer aus der Distanz verfehlte nur knapp den Kasten. Johannes Maier scheiterte kurz darauf an Gottschalk. Der noch sieglose TSV Neunkirchen hatte in Person von Manuel Dronsgalla kurz vor der Pause eine gute Möglichkeit, als Keeper Dresel unter dem Ball durchsegelte. Doch der Kopfball des Stürmers verfehlte deutlich den leeren Kasten.
Weil Benjamin Egloffstein kurz vor dem Wechsel eine Zeitstrafe kassierte, agierten die Hausherren vor der Pause in Unterzahl, überstanden diese Phase aber unbeschadet. Etwas Glück war dabei, als Dronsgalla knapp links am Kasten vorbeiköpfte. Auf der Gegenseite vergaben Nikolaj Reichel und Oliver Seybold, ehe der eingewechselte Avian Kain aufseiten der Gäste den Ball rechts neben den Pfosten setzte. Und auch Basener scheiterte mit einem guten Standard an einer besseren Reaktion des Wolfsberger Hüters.
Mit dem eingewechselten Jürgen Igl kam frischer Schwung ins Geschwander Angriffsspiel und prompt klingelte es im Gästekasten. Einen Igl-Freistoß brachten die Brandbachkicker nicht aus der Gefahrenzone, Routinier Seybold bedankte sich und staubte zur Führung ab (63.). Neunkirchen wollte den Ausgleich erzwingen und ließ sich auskontern. Wieder war es Seybold, der nach sauberem Doppelpass mit Johannes Maier Platz hatte und gekonnt ins linke Eck vollstreckte (66.).
Das Tor gab den Hausherren, die giftig in die Zweikämpfe gingen, spürbar Sicherheit. Neunkirchen versuchte zwar alles, war aber nach vorne viel zu harmlos. Passend dazu vergab Menges eine schöne Chance mit einem Flugkopfball, der knapp über die Querstange zischte. „Wir wollten von Anfang an füreinander da sein und haben uns 90 Minuten in jeden Ball reingeworfen, Vollgas gegeben und gekämpft. Wir haben unsere Nadelstiche eiskalt genutzt. Dadurch war es ein verdienter Sieg von uns“, freute sich Geschwands Spielertrainer Florian Müllern über den dritten Sieg in Serie.
Presse-Artikel im FT am 21.08.2023: "Kerwa-Sieg im Geschwander Glutofen"


-- Spielbericht - NN --

Nach zwei Spieltagen konnte es einem angst und bange werden um die Spielgemeinschaft aus Geschwand und Wolfsberg: 0:6 und 0:5. Sollten die kleinen Dorfvereine in der Bezirksliga doch überfordert sein? Anders die Situation beim TSV Neunkirchen. Der hatte zwar auch noch keine Punkte, aber viel Lob gesammelt für Spiele mit Offensivgeist. Am sechsten Spieltag kam es nun zum Forchheimer Landkreisderby - und da war die Situation schon anders. Das „Gschwonda Wolfsrudel“ hatte inzwischen sechs Zähler ergattert, die Brandbachkicker standen bei einem einzigen. Und das blieb auch so nach dem Hitze-Match auf der Geschwander Höhe. Nun muss man um die Neunkirchener zittern.
Was hatten die Fans der Hausherren vor der Partie gejammert: „Wir haben keine Chance, uns fehlen sieben Stammspieler, das können wir nicht ausgleichen.“ Konnten sie aber doch. Bei der Kirchweih im Dorf hatten sich die SG-Kicker zurückgehalten, wie der spielende Co-Trainer Oliver Seybold verriet. Und so konnten die Männer aus der Fränkischen Schweiz ihre gefürchtete Kampfkraft auspacken, die ihnen schon im Relegationsspiel gegen den favorisierten FC Dechsendorf geholfen hatte. Nur dass diesmal fast die gesamte Defensivabteilung fehlte. So rückte Spielertrainer Florian Müller, sonst Motor im Mittelfeld, in die Abwehrzentrale, und Stürmer Seybold spielte irgendwas zwischen Sechser und Zehner: „Das war jedenfalls nicht meine Position, aber in so einer Situation muss sich jeder da einsetzen, wo er gebraucht wird.“ Dass er aus dieser defensiveren Rolle heraus beide Treffer zum Sieg beisteuerte, war für ih das Sahnehäubchen.
Zunächst jedoch hatte sich die SG aufs reine Verteidigen und gelegentliche Konter verlegt. Da hatte Neunkirchen das Spiel auch noch im Griff und einige Chancen herausgespielt. Doch bei einem Schuss aus der Nahdistanz von Mike Weiß (6.) parierte Keeper Stephan Dresel glänzend, ein Schuss von René Schmidtlein (15.) ging knapp am Tor vorbei. Aber schon bald ging nicht mehr viel beim TSV, die Heimelf verteidigte alles weg, und ihre Konter über Johannes Maier, Nico Winter und Nicolai Reichel strahlten mehr Gefahr aus als die umständlichen Bemühungen der Gäste, die dennoch in Führung gehen hätten können, wenn Manuel Dronsgalla nach einem Lapsus von Dresel nicht zu überrascht gewesen wäre. So prallte der Ball von seinem Kopf über die Latte.
Zwei Chancen vergab der TSV nach der Pause noch, ehe nach einer Stunde Seybolds fünf Minuten kamen: Erst bekam die Abwehr der Brandbachkicker nach einem weiten Einwurf nicht aus der Gefahrenzone und ließ den Gegner zweimal im Fünfmeterraum zum Schuss kommen; der zweite saß. In die wütende Gegenoffensive startete das „Wolfsrudel“ einen überfallartigen Konter, bei dem Oliver Dümler den perfekten Pass auf Seybold spielte, der aus der Halbposition genau ins Eck traf.
Von Neunkirchen kam nur noch wenig, Trainer Joachim Müller war enttäuscht: „Der Gegner hat einen ganz einfachen Fußball gespielt. Es ist bedenklich, dass uns da nicht mehr eingefallen ist. Aber wir haben eben unsere ersten Chancen vergeben und dann kam der Kopf ins Spiel. Der letzte Tabellenplatz macht eben schon etwas mit einem.“ Er sei deutlich besorgter als vor einem Jahr. Da war man sich in Neunkirchen bewusst darüber, dass es Abstiegskampf geben würde. Heuer habe man sich zu sehr in Sicherheit gewiegt und auf die attraktive Spielweise verwiesen. „Aber dafür können wir uns nichts kaufen“, betonte der Trainer.
In Wolfsberg und Geschwand hingegen feierte man den nächsten Dreier - und diesmal mit der einen oder anderen Kerwa-Maß. „Die haben wir uns jetzt auch verdient“, fand der Doppel-Torschütze. Er ganz besonders.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel - B. Egloffstein (90. Martin Zellmann), L. Häfner, Müller, Markus Zellmann - Dümler, Seybold - Reichel, Kirsch (59. Igl), Winter (81. Wabnitz).

Tore: 1:0 Seybold (63.), 2:0 Seybold (66.).

Presse-Artikel im NN am 21.08.2023: "Eine verdiente Kerwa-Maß"
 
 
  7. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  Mi. 23. August 2023
   SVG Steinachgrund
3
  -- Vorbericht - Fränkischer Tag --
Vor knapp zwei Wochen wäre den Geschwandern wahrscheinlich angst und bange geworden beim Gedanken, dass der verlustpunktfreie Tabellenführer zu Gast ist. Drei Pleiten mit 0:16 Toren bedeuteten einen Horrorstart. Doch mit drei Siegen in drei Heimspielen hat sich das Geschwonder Wolfsrudel bestens gefangen. „Wir haben richtig Lust auf Steinachgrund, Spiele unter der Woche gefallen uns. Vielleicht können wir den Spitzenreiter ärgern“, sagt SG-Coach Florian Müller. Der Erfolgstrainer der vergangenen Jahre habe sich nach der anfänglichen Schreckensbilanz hinterfragt, aber: „Oli Seybold und ich sind ruhig geblieben, haben das Training noch sauberer durchgeführt und an Stellschrauben gedreht“, erzählt der 34-Jährige.
Gedreht hat sein Team dann auch ein 0:2 gegen Ottensoos. „Das hat uns Auftrieb gegeben. Um nach Gegentoren das Selbstverständnis zu haben, jederzeit selbst treffen zu können, wurde dem Ballern auf die Kiste im Training mehr Zeit eingeräumt. Vielleicht ist es aber auch viel einfacher: „Wir mussten wohl erstmal reinkommen“, meint Müller zum ersten Bezirksliga-Ausflug Geschwands. Am kleinen Feld macht er die Diskrepanz zwischen Heimstärke (Platz 3) und Auswärtsschwäche (Letzter) nicht zwingend fest: „Der Platz in Hüttenbach ist auch nicht größer – und dort haben wir 0:6 verloren.

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Die Heimserie der SG (drei Siege in Serie) ist gerissen. Die Gäste reisten als einziges Team mit der vollen Punkteausbeute zur SG und machten von Beginn an klar, wer das Spitzenteam und wer der Aufsteiger ist – auch wenn die erste Chance der Partie dem Heimteam gehörte. Nikolai Reichel scheiterte aber nach einem Solo am Keeper (10.). Die spielerische Überlegenheit der ersten Hälfte münzte der Tabellenführer dann in Zählbares um. Niklas Rückel stellte per Flachschuss auf 1:0 (27.), Dustin Lunz köpfte nach einer Ecke seinen bereits fünften Saisontreffer (45.+3). Kurz darauf wurde der vermeintliche Anschlusstreffer von Johannes Maier wegen Abseits zurückgepfiffen.
Nach der Pause wurde die SG mutiger, Oliver Seybold verfehlte den Kasten aber, Maier traf zudem die Latte. Die bessere Chancenverwertung hatten die Gäste: Yuri Meleleo (65.) machte mit dem 3:0 alles klar. Obwohl die SG nicht aufgab, durfte sich in der Schlussphase nur noch Urgestein Jürgen Igl über den Ehrentreffer freuen (88.) – mehr war nicht drin für die SG. Die Gäste sind weiterhin Tabellenführer, das Heimteam hat nun nach vier Heimspielen in Folge ein Auswärtsspiel auf dem Programm. In Hersbruck (neuer Tabellenzweiter) wartet das nächste Spitzenteam auf die Elf von Trainer Florian Müller.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Die Heimserie des Aufsteigers reißt gegen den Tabellenführer. Im Duell der Aufsteiger hatten die Gäste das bessere Ende für sich. Niklas Rückel bescherte seinen Farben die Führung nach einer halben Stunde. Gutenstetten war die spielbestimmende Mannschaft, doch die SG wehrte sich nach Kräften und gab sich zu keiner Zeit geschlagen. Kurz vor der Pause folgte der nächste Nackenschlag, als Torjäger Lunz auf 2:0 erhöhen konnte. Auf dem Weg nach vorne taten sich die Gastgeber diesmal schwer. Der Tabellenführer machte es besser und nutzte die nächste Chance durch Meleleo zum vorentscheidenden 3:0. So war das Spiel entschieden, doch in der Schlussminute gelang Igl noch der Ehrentreffer für die SG, die sich starken Gästen beugen musste.

Geschwand/Wolfsberg: : Dresel, Müller, Markus Zellmann (84. J. Häfner), Dümler, Egloffstein (75. Wabnitz), Winter (39. P. Häfner), Kirsch (65. Igl), Seybold, L. Häfner, Reichel, Maier.

Tore: 0:1 Rückel (27.), 0:2 Lunz (45.), 0:3 Meleleo (65.), 1:3 Igl (88.).
 
 
  8. Spieltag    1.FC Hersbruck
7
  Sa. 26. August 2023
   TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Einen Tag zum Vergessen erlebte das „Gschwonda Wolfsrudel“. Der Aufsteiger kam nie in die Partie und kassierte die nächste hohe Auswärtsniederlage. In der 13. Minute nahm das Unheil seinen Lauf. Hirschmann wurde im Strafraum gefoult, René Linnert verwandelte den Strafstoß. Ralf Maas erhöhte fünf Minuten später per Kopf (18.). Die SG musste noch vor der Pause einen Doppelschlag von Hirschmann (26., 44.) hinnehmen. Nach Wiederbeginn wurde das Spiel ruppiger, mit Markus Zellmann und Max Störzenhofecker musste je ein Spieler mit einer Zeitstrafe kurz zusehen. In der Schlussphase machten die Hausherren mit einem Doppelpack von Leon Dierig (74., 78.) das halbe Dutzend voll. Oliver Seybold gelang für die SG das erste Auswärtstor in der Bezirksliga (80.), den Schlusspunkt setzte Hersbruck: Robin Frisch wurde von Johannes Altwasser in Szene gesetzt und schoss das 7:1 (87.). 


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der TSV Wolfsberg/Geschwand kassierte im Auswärtsspiel in Hersbruck erneut eine herbe Niederlage. Nach einem Foul an Patrick Hirschmann sorgte Linnert vom Punkt für die Führung der Hausherren. Im Anschluss fiel das 2:0, als TSV-Keeper Dresel an der Kugel vorbeiflog und Maas problemlos einköpfte. Hirschmann nutzte nach einem Eckball den Abpraller zum 3:0. Für einen Fehler im Aufbau bedankte sich Hirschmann vor der Pause - 4:0. Nach dem Seitenwechsel sorgte Dierig mit einem Doppelpack für das halbe Dutzend. Seybold gelang noch der Ehrentreffer für den Aufsteiger. Den achten und letzten Treffer besorgte Frisch. Nach einem 0:6 und zweimal einem 0:5, ist es nun mit dem 1:7 die vierte deutliche Auswärtsniederlage für den TSV.

SG Geschwand: Dresel, Häfner, Müller, Zellmann, Distler, Winter, Igl (64. Wabnitz), Kirsch, Seybold, Pautsch (46. Roehrer), Maier

Tore: 1:0 Linnert (13., Elfmeter), 2:0 Maas (18.), 3:0 Hirschmann (26.), 4:0 Hirschmann (44.), 5:0 Dierig (74.), 6:0 Dierig (78.), 6:1 Seybold (80.), 7:1 Frisch (87.).N
 
 
  9. Spieltag   TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  So. 03. September 2023
  ASV Niederndorf 3
  -- Vorbericht - Fränkischer Tag --
Satte 23 Gegentreffer hat die SG in vier Auswärtsspielen hinnehmen müssen. Das sind mehr Gegentore als jedes andere Team der Bezirksliga überhaupt kassiert hat. Außerdem gelang dem Team von Spielertrainer Florian Müller nur ein mickriges Auswärtstor – beim 1:7 in Hersbruck. „Das Spiel lief nicht so, wie wir uns vorgestellt hatten. Aber acht bis zehn potenzielle Stammspieler kann man nicht ganz kompensieren“, so Müller, der nachschiebt, dass das keine Entschuldigung sein soll. Zuhause sieht die Welt anders aus. gewann das „Gschwonda Wolfsrudel“ drei von vier Spielen. Zu Gast ist am Sonntag (15 Uhr) in Geschwand der Mitaufsteiger aus Niederndorf, der zwar seit vier Spielen auf einen Dreier wartet, aber zuletzt gegen Vach zu einem beachtenswerten 4:4 nach 0:3- sowie 1:4-Rückstand kam. Müller erwartet eine „spielstarke Mannschaft mit guten einzelnen Spielern“ und verweist auf die beiden Top-Torschützen Felix Krieger (vier Treffer) und Nico Haas (drei).
Deshalb sei der ASV nicht einfach zu bespielen. Der Trainer ist ob der guten Trainingswoche allerdings „positiv eingestellt“. Warum auch nicht, es ist ja auch kein Auswärtsspiel.

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Die Gastgeber legten in Geschwand eine erste Hälfte zum Vergessen hin. Ohne einen einzigen richtigen Torschuss lag man bereits nach einer halben Stunde mit 0:2 zurück. Das 0:1 durch David Kirste (19.) resultierte aus einem Fehler im Aufbau, das 0:2 besorgte Felix Krieger, der einen Handelfmeter verwandelte (29.).
In der Halbzeitpause schien sich das „Gschwonda Wolfsrudel“ an seine Heimstärke erinnert zu haben. Nico Winter traf vermeintlich zum 1:2. „Er läuft hinter Oliver Seybold los, das kann niemals Abseits sein,“ berichtete SG-Spielleiter Stefan Grüner. Nach Beschwerde meldete sich die Linienrichterin spät beim Schiedsrichter, der das Tor einkassierte. Fast Gegenzug besorgte Ben Hegendörfer das dritte ASV-Tor (65.). Die SG gab aber nicht auf, Alexander Grüner verkürzte nach einer Standardsituation (83.) – zuvor war Seybold zudem noch am stark reagierenden ASV-Keeper Simon Krauß gescheitert. „Danach wurde Johannes Maier klar im Strafraum gefoult, aber es gab keinen Elfmeter. Trotzdem haben wir das Spiel nicht wegen des Schiedsrichters verloren, sondern weil wir die erste Hälfte verschlafen haben“, sagte Grüner


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im Duell der Aufsteiger konnte sich Niederndorf durchsetzen. Dabei zeigten sich die Gäste effektiv, als David Kirste für die erste Kiste des Tages nach 19 Minuten sorgte, und seinen ASV in Führung schoss. Wenige Augenblicke später bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, den Krieger für das 2:0 nutzte. Die Gastgeber taten sich auf dem Weg nach vorne schwer, sodass es beim Zwei-Tore-Rückstand bis zur Pause blieb. Der eingewechselte Hegendörfer sorgte nach gut einer Stunde für das 3:0 von Niederndorf. Die Gastgeber steckten zu keiner Zeit auf, doch mehr als der Ehrentreffer durch Grüner sollte ihnen an diesem Nachmittag nicht mehr gelingen. bie

Tore: 0:1 David Kirste (19.), 0:2 Krieger (29., Elfmeter), 0:3 Hegendörfer (65.), 1:3 Grüner (83.).N
 
 
  10. Spieltag   SpVgg Mögeldorf 3
  So. 10. September 2023
  TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Das war mal wieder nichts“, sagte SG-Spielleiter Stefan Grüner nach dem mittlerweile fünften erfolglosen Versuch, in der Fremde einen Punkt zu ergattern. Auch in Mögeldorf, wo Norbert Frey nach dem Rücktritt von Uwe Neunsinger und Solveig Böhme auf der Trainerbank zurück war, gab es für das „Gschwonda Wolfsrudel“ nichts außer Erfahrung zu sammeln. Das 0:1 legten die Gäste quasi selbst auf. Ein Verteidiger schlug über den Ball, Luca Glauber schoss trocken ein (8.). „Dann müssen wir eigentlich einen Foulelfmeter kriegen, aber der Schiri hat es leider nicht gesehen“, sagte Grüner. Statt mit dem Ausgleich mussten die Gäste nach einer durchaus offen geführten ersten Hälfte mit einem 0:2 in die Kabine. Hendrick Behnisch erhöhte in der Nachspielzeit nach einer Ecke von Dustin Lunz. Der endgültige Knock-out kam in Minute 65 von Felix Rippert. Die Stimmung beim Aufsteiger ist trotzdem weiter gut, „weil es ein gutes Spiel war“, sagt Grüner. „Es sind einfach kleine Fehler, die das entscheiden, aber deswegen zerfleischen wir uns nicht.“


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der Aufsteiger aus der Fränkischen Schweiz kassierte im fünften Auswärtsspiel die fünfte Pleite. Dabei diktierten von Anfang an die Hausherren aus dem Nürnberger Osten das Geschehen. Luca Glauber ließ nach wenigen Augenblicken alleine vor Keeper Dresel die Führung liegen. Wenige Minuten später machte er es besser, als er aus 16 Metern die Kugel volley in die Maschen drosch. Mögeldorf verpasste es in der Folge, die Führung deutlich auszubauen. Immerhin das 2:0 nach einer Ecke sprang heraus. In Hälfte zwei änderte sich nichts am Kräfteverhältnis. Das 3:0 bedeutete die vorzeitige Entscheidung.

SG Geschwand : Dresel, Patrick Häfner, Müller, Zellmann, Dümler (63. Grüner), Distler, Winter (46. Kirsch), Seybold (83. Rückert), Lukas Häfner, Reichel, Maier
 
 
  11. Spieltag   TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  So. 17. September 2023   1. FC Kalchreuth 2
  -- Vorbericht - Fränkischer Tag --
Groß war die Euphorie in Geschwand und Wolfsberg, als die Spielgemeinschaft, die offiziell keine mehr ist, im Sommer nach einem 1:0-Sieg in der Relegation gegen den FC Dechsendorf den größten Erfolg in der Geschichte beider Vereine feierte und den Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga Mittelfranken Nord eintütete. „Schon der Aufstieg war für einen kleinen Verein aus der Fränkischen Schweiz etwas Großes, Einzigartiges. Die ganze Mannschaft besteht ja nur aus einheimischen Spielern aus den Dörfern unserer Spielgemeinschaft, wir haben keine externen Spieler im Team. Das finde ich schon bemerkenswert“, schwärmt Spielertrainer Florian Müller.
Doch in der Bezirksliga ist die Luft merklich dünner als in der Kreisliga. Die Folge: Geschwand/Wolfsberg fuhr aus den ersten zehn Partien lediglich neun Punkte ein. Vor allem auswärts ist die SG bislang nicht mehr als ein willkommener Punktelieferant, der vor allem zu Beginn der Serie einige heftige Klatschen erlitt – fünf Spiele, fünf Niederlagen, 1:26 Tore lautet die ernüchternde Bilanz auf fremden Plätzen. Der 35-Jährige räumt daher auch ein: „Ich hätte natürlich gerne ein paar Punkte mehr auf dem Konto. Es wäre schön gewesen, wenn wir die Aufstiegseuphorie noch ein wenig länger hätten mitnehmen können.“
Allerdings sieht der Trainer die Ursache für die magere Ausbeute nicht allein in spielerischen Defiziten. „Ich muss leider sagen, dass wir schon seit Wochen große Verletzungssorgen haben. Es fehlen eigentlich immer sieben bis neun Spieler, die für die Erste Mannschaft geeignet wären. Wir sind einfach nicht eingespielt, weil wir immer wieder eine neue Mannschaft aufstellen müssen. Insofern bin ich mit den neun Punkten dann doch nicht völlig unzufrieden.“
Auch deshalb sei die Stimmung im Umfeld und im Team alles andere als schlecht. Denn trotz der teilweise heftigen Niederlagen sei seine Mannschaft „in den meisten Spielen nicht chancenlos gewesen. Aber vor allem auswärts unterlaufen uns zu viele einfache Fehler, aus denen dann die vielen Tore resultieren, die wir kassieren. Daran müssen wir arbeiten und diese leichten Fehler minimieren.“
Dennoch gibt sich der Spielertrainer keinen Illusionen hin. „Der Klassenerhalt wäre ein großer Erfolg“, nennt Müller das große Ziel der Spielgemeinschaft beim Namen. Dazu aber muss das „Gschwonda Wolfsrudel“ zu alter Heimstärke zurückfinden. Nachdem der Neuling die ersten drei Spiele auf eigenem Gelände gewonnen hatte, geriet der Motor zuletzt etwas ins Stottern. Nach zwei Heimniederlagen gegen Gutenstetten und Niederndorf soll am kommenden Sonntag um 15 Uhr auf dem Gelände des SV Wolfsberg die Trendwende gelingen.
Mit dem FC Kalchreuth kommt am Sonntag um 15 Uhr allerdings der Tabellenfünfte in die Fränkische Schweiz. Kein leichter Gegner, weiß auch Müller, der eine klare Forderung an seine Mannschaft stellt: „Natürlich wollen wir zuhause nicht verlieren. Dazu müssen wir aber auch mal über beide Halbzeiten ein gutes Spiel zeigen. Das ist momentan unsere große Schwäche: Wir spielen eigentlich immer eine gute und eine schlechte Hälfte. Ich bin aber zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, auch mal über 90 Minuten eine saubere Leistung zu zeigen.“
Allerdings kann die Spielgemeinschaft auch mit einem nicht zu unterschätzenden Pfund wuchern, das vielleicht sogar den Ausschlag im Abstiegskampf geben kann. „Die Kameradschaft und der Zusammenhalt machen diesen Verein aus, das ist für uns das A und O“, nennt der Spielertrainer die Dinge beim Namen. „Daher habe ich ein gutes Gefühl, dass wir den Klassenerhalt schaffen können.“

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Getreu dem gewohnten Geschwander Spielstil flog nach 29 Minuten ein langer Ball hinter die Kalchreuther Abwehrkette. Nikolai Reichel war seinem Gegenspieler entwischt, lief im Rücken ein und nahm den Ball im Anschluss sauber direkt. Die Kugel landete unhaltbar zum 1:0 im Netz. Die Anfangsphase hatte eigentlich den Kalchreuthern gehört, wobei die SG nach langen Bällen auf dem kleinen und engen Wolfsberger Platz stets gefährlich blieb. Gleich nach dem Seitenwechsel wurde nach schöner Kombination Timm Wagner freigespielt, der das Zuspiel mit einem Schuss über den Torhüter hinweg verwertete (46.). Das Spiel drehte der FCK, als Lars Mehlig auf der rechten Offensivseite durchbrach und in die Mitte flankte. Marco Döll vollendete in der Mitte mustergültig per Kopf (71.). Außer einem doppelten Lattentreffer nach einem Freistoß der SG passierte nichts mehr.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --

Kalchreuth dreht Partie in Wolfsberg. Die Gäste hatten zu Beginn mehrere Möglichkeiten, wussten diese aber nicht zu nutzen. So konnte der heimische TSV für die überraschende Führung sorgten. Nach einem Einwurf landete die Flanke bei Nikolai Reichel, der die Kugel volley in die Maschen zum 1:0 jagte. Kalchreuth war kurzzeitig bedient und hatte Glück, als Keeper Engelhard im Eins-gegen-Eins der Sieger blieb. Kalchreuth kam energisch aus der Kabine und konnte die erste Chance prompt nutzen. Wagner schloss zum Ausgleich ab. Der eingewechselte Döll konnte die Partie zu Gunsten der Alm-Kicker drehen. Der TSV hatte den erneuten Ausgleich auf dem Fuß, doch die Latte war im Weg. Alles in allem ein verdienter Auswärtserfolg aufgrund der Vielzahl an Torchancen.

SG Geschwand: Dresel, Müller, Patrick Häfner, Rückert (64. Kirsch), Distler, Winter, Seybold, Reichel, Maier, Lukas Häfner, Grüner (84. Hofmann) / Tore: 1:0 Reichel (29.), 1:1 Wagner (46.), 1:2 Döll (71.).N
 
 
  12. Spieltag    SV Schwaig
3
  Fr. 22. September 2023    TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Das Team der Stunde war auch für Geschwand zu stark. Schwaig feierte den verdienten achten Sieg in Folge, obwohl der Aufsteiger früh vorne lag. Oliver Seybolds schweißte nach Zuspiel von Nico Winter zum 1:0 ein (6. Minute). Dann kamen die Hausherren: Christoph Weber zielte nach feinem Zuspiel von Ismail Yüce noch knapp vorbei, andersherum klappte es besser. Yüces 20-Meter-Schuss ließ Stephan Dresel prallen, Weber staubte ab (15.). Den zu erwartenden Sturmlauf der Hausherren ließ gut verteidigende und selbst Akzente setzende Gäste in der Folge aber nicht zu.
Die individuelle Klasse gab im Schlussabschnitt den Ausschlag zugunsten des SVS: Der bärenstarke Yüce ließ seinen Gegenspieler stehen, chippte den Ball dann über Dresel ins Tor (50.). Robin Skach schraubte nach Weber-Vorarbeit den Deckel drauf (75.). Geschwand/Wolfsberg steckte nie auf, hatte aber kein Glück.



-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der Aufsteiger bleibt weiterhin auswärts erfolgslos. Am Freitagabend in Schwaig erwischte der TSV einen guten Start. Oliver Seybold wurde freigespielt und vollstreckte zum frühen 1:0. Die Hausherren ließen sich vom Rückstand nicht beirren und zeigten ihre ganze Klasse. Yüces Abschluss sauste knapp am Gehäuse vorbei. Der SVS ließ nicht locker und glich aus. Yüce versuchte es erneut und Keeper Dresel konnte die Kugel nicht festhalten, Weber staubte zum Ausgleich ein. Im Anschluss sorgten die Gäste zwar wieder für mehr Entlastung, doch nach der Pause war es Yüce, der mit einem Heber über Dresel das 2:1 erzielte. Robin Skach sorgte mit dem 3:1 für die Vorentscheidung. Wolfsberg spielte gut mit, konnte die Niederlage jedoch nicht verhindern.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Müller, P. Häfner, Rückert, Distler, Winter (80. Rupprecht), Seybold, Reichel (68. Hofmann), Maier (89. J. Häfner), L. Häfner, Grüner.

Tore: 0:1 Seybold (6.), 1:1 Weber (15.), 2:1 Yüce (54.), 3:1 R. Skach (75.).
 
 
  13. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 2
  So. 01. Oktober 2023
   DJK-SC Oesdorf 2
 


-- Vorbericht - Fränkischer Tag --
Sechs Spiele in Folge hat das „Gschwonda Wolfsrudel“ zuletzt verloren, der Aufsteiger ist damit auf den vorletzten Platz abgerutscht. „Wir müssen unbedingt punkten“, weiß auch Florian Müller. Der Spielertrainer der SG hadert aktuell vor allem mit der Chancenverwertung. Zudem müsse man „die leichten Fehler, die knallhart bestraft werden“, abstellen. Während die SG also derzeit Lehrgeld bezahlt, läuft es beim Gegner wie am Schnürchen. Oesdorf ist so etwas wie die Mannschaft der Stunde, hat seit fünf Spielen nicht mehr verloren (vier Siege, ein Remis). Nur Schwaig und Tabellenführer Gutenstetten haben in diesem Zeitraum mehr Punkte gesammelt. Auch Müller ist diese Serie nicht entgangen, zudem verweist der 35-Jährige auf die starken Einzelspieler des Gastes (Sonntag, 15 Uhr). Auch wenn der SG weiterhin wichtige Spieler fehlen, rechnet sich Müller gute Chancen auf wieder einmal etwas Zählbares aus.

-- Spielbericht -
Fränkischer Tag --
Das Spiel begann direkt mit Vollgasfußball. Beide Teams suchten den Weg nach vorne, die SG fand ihn zuerst. Oliver Seybold veredelte einen Steckpass von Florian Rückert zum 1:0 (6.). „Danach hat unser Torwart Stephan Dresel drei Hundertprozentige gehalten, das war überragend“, sagte SG-Spielleiter Stefan Grüner. Trotzdem musste der Aufsteiger kurz darauf den verdienten Ausgleich durch Aleksandar Temelkov hinnehmen. Das „Gschwonda Wolfsrudel“ schlug allerdings nur wenig später zurück, Rückert köpfte einen Eckball sauber in den Winkel (23.).
„In der zweiten Hälfte war Oesdorf am Drücker, wir haben mit Mann und Maus verteidigt“, so Grüner. In einem fairen Spiel ging es in der Schlussphase noch einmal hoch her. Im Anschluss an den Ausgleichstreffer von Obren Bjelica soll es zu einer Beleidigung gegen Keeper Dresel gekommen sein. „Unser Frank Distler wollte das dann für den Schiedsrichter klarstellen und er hat es wohl falsch verstanden“, sagte Grüner. Distler sah die Rote Karte. In der Nachspielzeit gab es auch noch zwei Rote Karten wegen Beleidigung gegen die Oesdorfer André Jerundow und Alban Nreci (beides 90. +5).
„Insgesamt war das 2:2 verdient. Am Ende haben sich auch alle gegenseitig entschuldigt und saßen gemeinsam im Sportheim“, freute sich Grüner zum Einen über den ersehnten Punkt nach sechs Niederlagen in Folge und zum Anderen über gelebte Sportkameradschaft – und lobte Schiedsrichter Fabian Zimmerman: „Er war der Beste, den wir bisher hatten.“


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Eine zweimalige Führung reicht dem Aufsteiger nicht zum Sieg gegen Oesdorf. Nach wenigen Minuten nutzte Oliver Seybold die erste Chance prompt zur Führung für die Heimelf. In einer kurzweiligen ersten Halbzeit spielten beide Teams mit offenem Visier. Temelkov sorgte auf der Gegenseite für den schnellen Ausgleich. Der TSV versteckte sich nicht und ging erneut in Führung gehen. Rückert drückte die Kugel über die Linie zur abermaligen Führung. In der Schlussviertelstunde wurde es turbulent. Zunächst gelang Bjelica der Ausgleich, ehe Distler mit Rot vom Feld musste. Die letzten zehn Minuten überstanden die Hausherren schadlos, ehe die Gäste-Akteure Jerundow und Nreci in der Nachspielzeit ebenfalls die Rote Karte zu sehen bekamen. bie

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Müller, Zellmann (73. Egloffstein), Patrick Häfner, Rückert (59. Igl), Distler, Winter, Seybold, Maier, Lukas Häfner (46. Rupprecht), Grüner.

Tore: 1:0 Seybold (6.), 1:1 Temelkov (14.), 2:1 Rückert (23.), 2:2 Bjelica (79.) / Rote Karten: Distler (SG Geschwand, 80.), Nreci (Oesdorf, 90.), Jerundow (Oesdorf, 90.).
 
 
  14. Spieltag    SK Lauf
1
  Fr. 06. Oktober 2023
   TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
SG-Keeper Stephan Dresel musste sich früh auszeichnen. Nach guten Möglichkeiten brachte Enrico Cittadini die Hausherren per Handelfmeter in Führung (11.). Danach erarbeitete sich die SG Chancen. Die beste Phase hatte das „Gschwonda Wolfsrudel“ nach der Pause, zeigte sich aber nicht kaltschnäuzig genug. Als der eingewechselte Benjamin Egloffstein eine Zeitstrafe bekam (85.), schien ein Punktgewinn für die SG in weite Ferne gerückt. In der Nachspielzeit erzielten die Gäste doch noch den verdienten Ausgleich: Lukas Häfner köpfte nach Flanke von Spielertrainer Florian Müller das 1:1 (90.+1) und sorgte für das zweite Remis in Folge.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der Aufsteiger punktet erstmals auswärts. Im Kellerduell gerieten die Gäste früh in Rückstand. Einen Elfmeter verwandelte Enrico Cittadini zum 1:0. Dennoch hielt die SG gut dagegen und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Auch im zweiten Spielabschnitt hatte Geschwand/ Wolfsberg gute Möglichkeiten. Ein spielerischer Leckerbissen war es nicht, aber die Spannung war hoch. In der Schlussviertelstunde ging es nochmals hoch her. Die SG erhöhte das Risiko und kassierte kurz vor dem Ende durch Egloffstein eine Zeitstrafe. In Unterzahl gaben die Gäste nicht auf und Lukas Häfner gelang in der Nachspielzeit der nicht unverdiente Ausgleich.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, S. Egloffstein, Müller, Zellmann (67. Igl), Patrick Häfner (81. B. Egloffstein), Winter (74. Hofmann), Seybold, Maier, L. Häfner, Grüner, Rupprecht.

Tore: 1:0 Cittadini (11., Elfmeter), 1:1 L. Häfner (90.).
 
 
  15. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  So. 15. Oktober 2023    Vatan Spor Nürnberg 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Die erste Hälfte ging an die Gäste. „Da waren wir nicht so auf dem Platz, wie wir uns das vorgestellt haben“, bemängelte SG-Spielertrainer Florian Müller. Nach einem Freistoß hatte der regionalliga-erfahrene Goalgetter der Gäste, Michael Jonczy, zu viel Platz, durfte sich drehen und ins rechte untere Eck einschießen (24.).
„In der zweiten Hälfte wurde es besser und wir machen verdientermaßen das 1:1“, sagte Müller. Nach einem Steckpass glich Oliver Seybold aus (65.). Das Spiel war mittlerweile offen, mit Chancen auf beiden Seiten. In der Schlussphase bot sich der SG die Siegmöglichkeit. Doch Gästekeeper Memet Bechloul vereitelte eine Doppelchance von Seybold und dem wiedergenesenen Thomas Grüner.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im letzten Hinrundenspiel waren die Gäste zunächst spielbestimmend. Vatan-Torjäger Michael Jonczy brachte seine Farben Mitte der ersten Hälfte in Führung. Die Gastgeber warteten auf ihre Chancen, konnten diese aber zunächst nicht nutzen. Mit dem knappen Ergebnis ging es in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt wurde die SG mutiger und belohnte sich mit dem Ausgleich durch Seybold. Im Anschluss wurde das Spiel etwas offener, richtig ins Risiko wollte aber keiner mehr gehen. Die Hinrunde schließen die Trubachtaler auf Platz 14 ab. bie

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Egloffstein, Müller, Zellmann (54. T. Grüner), Häfner, Distler, Winter, Seybold, Maier (73. Rückert), A. Grüner, Rupprecht

Tore: 0:1 Jonczy (24.), 1:1 Seybold (65.).
 
 
 Rückrunde  --  Rückrunde  --  Rückrunde
 
 
  16. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  So. 22.Oktober 2023
   SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Meine Mutter hat gerade gesagt, dass ich gegen Tetanus geimpft bin“, sagte SG-Trainer Florian Müller und bezog sich auf eine kuriose Szene in der 22. Minute, als er einen Eckball ausführen wollte und auf einmal vom Hund eines Zuschauers in den Oberschenkel gebissen wurde. Impfung schön und gut, dennoch ist eine solche Wunde aufgrund des Speichels eines Hundes nicht ungefährlich. Die Spuren sah man sogar noch nach dem Spiel. „Zum Lachen ist mir nicht“, sagte der Coach, der trotzdem weiterspielte. Auch über das Spiel konnte er nicht lachen. In der 45. Minute wurde er mit gelbrot des Feldes verwiesen. „Bei meiner ersten gelben Karte laufen sich meine beiden Gegenspieler über den Haufen und ich werde verwarnt. Bei der zweiten Gelben macht mein Gegenspieler im Mittelkreis einen Haken und ich erwische ihn. Da kann man meiner Meinung nach ein bisschen Fingerspitzengefühl zeigen“, kritisiert er. Sein Team hätte bis dahin im gut besuchten Derby bereits führen können. In der ersten Minute schoss Nico Winter über den Hüttenbacher Torhüter, aber sein Ball klatschte nur gegen den Pfosten. Eine Minute später köpfte Oliver Seybold ein Freistoßflanke freistehend vorbei. Die Hausherren waren das spielbestimmende Team, hatten aber Abschlusspech.
Nach dem Platzverweis des Trainers änderte sich das im zweiten Durchgang. Jetzt stand Torhüter Stephan Dresel immer wieder im Mittelpunkt. In Unterzahl nahmen die Hausherren den Kampf an. Dresel fischte einen Schuss von Matthias Gruner aus dem Winkel (54.), parierte im Eins-gegen-eins mit Julian Schramm (61.) und parierte einen Freistoß von Fabian Leis zur Ecke (62.). Zehn Minuten vor dem Ende lag der Ball im Netz. Doch Bayernliga-Schiri Dominik Fober sah ein vorangegangenes Foulspiel, so dass der Treffer von Timm Loch-Bisch nicht zählte. Spätestens jetzt eskalierte auch die Trainerbank der Gäste und fühlte sich benachteiligt. Als Dresel gegen Schramm nochmals im direkten Duell klärte, wollten die Hüttenbacher sogar einen Elfmeter haben (93.), bekamen ihn aber nicht. „Die Mannschaft hat einen guten Charakter gezeigt und war bissig in den Zweikämpfen. Aus meiner Sicht war es ein verdienter Punktgewinn in Unterzahl. Wären wir zu elft gewesen, hätten wir eine große Chance gehabt, heute das Spiel zu gewinnen!“, bedauert Müller.



-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Es hätte ein rundum schöner Feiertag werden können für die Spielgemeinschaft Geschwand/Wolfsberg: Nach einer Viertelstunde wäre für die Männer aus der Fränkischen Schweiz durchaus schon ein 3:0 drin gewesen im Aufsteigerduell gegen die SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf , das im Hinspiel zum Saisonstart noch mit einer 0:6-Klatsche geendet war. Doch weil alle Großchancen letztlich nichts Zählbares einbrachten und Spielertrainer Florian Müller schon vor der Halbzeit vom Platz flog, wurde es am Ende zu einer Zitterpartie - nicht nur wegen des zunehmend kalte Windes auf der Geschwander Hochebene.
Nach 90 intensiven und umkämpften Minuten feierten die Hausherren vor der guten Kulisse von 400 Zuschauern ein 0:0. „Das war ein gefühlter Sieg“, sagte der überragende SG-Keeper und Mannschaftskapitän Stephan Dresel, der zwischen der 46. und 60. Minute sowie in den letzten Szenen der Begegnung ein paar „Unhaltbare“ entschärfte. Vor allem ein Schuss des Hüttenbacher Spielführers Fabian Leis schien genau in den Torwinkel einzuschlagen, doch der nicht sonderlich große Dresel wurde immer länger und lenkte den Ball noch zur Ecke.
Der 36-Jährige spielte seinen Anteil am Teilerfolg herunter: „Ich bin halt einfach gesprungen. Und solche Spiele doch auch Spaß, wenn Du über eine Halbzeit in Unterzahl so kämpfst und dir den Punkt verdienst. Ganz wichtig, dass wir nicht verloren haben, gerade auf dem eigenen Platz.“
Mindestens genauso erleichtert, war sein Spielertrainer, der in der zweiten Halbzeit an der Seitenlinie extrem viele Meter machte, um seine Zehn anzufeuern. Seine Ampelkarte in der 45. Minute konnte er auch nach Spielschluss nicht verstehen: „Das waren zwei Allerweltsfouls und ich muss gleich runter.“ Gerade in Anbetracht der zahlreichen heftigen Attacken auf beider Seiten muss man ihm beipflichten, eine letzte Ermahnung hätte es nach dem Hakler im Mittelfeld auch getan, außerdem hätte der ohnehin in Zweikampfsituationen oft überforderte Referee Dominik Fober ja auch eine Zeitstrafe verhängen können.
Doch das „Gschwonda Wolfsrudel“ nahm die Herausforderung an, wie es schon vom Anpfiff weg hellwach. Hüttenbach hatte Anstoß, verlor sofort den Ball, der steil auf Nico Winter gespielt wurde. Dieser erfasste die Situation schnell, setzte eine perfekte Bogenlampe an, die aber am Pfosten landete. In der 15. Minute war Winter wieder zu schnell für seine Gegenspieler, zog aus vollem Lauf mit toller Schusstechnik ab, doch Keeper Sebastian Hartmann bekam gerade noch die Fingerspitzen an den Ball. Zwischen diesen beiden Szenen hatten Oliver Seybold und Florian Rückert zwei hervorragenden Kopfballchancen, brachten die Kugel aber jeweils freistehend nicht aufs Tor.
„Das war genau das, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte Müller hinterher: „90 Minuten lang drauf gehen, bissig am Mann sein, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen.“ Nach der anfänglichen Drangphase der Hausherren schwamm sich Hüttenbach zwar etwas frei, doch die erste nennenswerte Torszene hatten die Gäste erst in der letzten Minute des ersten Durchgangs. Da wurde Matthias Gruner schön in die Gasse geschickt und vollendete in der von ihm bekannten Coolness - nur ging der Ball neben das Tor.
In der zweiten Halbzeit stürmte Hüttenbach natürlich an, hatte nach drei guten Szenen, die jeweils Dresel entschärfte, aber lange Zeit Funkstille. Fußballerisch fiel der SpVgg wenig ein gegen die Mann und Maus verteidigenden Hausherren, die selbst nicht erwähnenswert nach vorne kamen. Die Schlussoffensive überstanden die mit letzter Kraft - zur Freude von Florian Müller: „Hut ab vor meiner Mannschaft, wie sich die Jungs reingehauen haben. Dabei haben wieder acht Mann gefehlt. Wenn die nach der Winterpause wieder an Bord sind, ist alles drin. Das rettende Ufer ist ja nicht weit weg. Und mit dieser Moral darf man den Aufsteiger eh nicht abschreiben.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel – P. Häfner, S. Egloffstein, Distler, Zellmann - Rückert (75. Hofmann), Müller – A. Grüner, J. Grüner, Winter (89. J. Häfner) – Seybold.N
 
 
  17. Spieltag    
  ATSV Erlangen U23 2
2
  So. 29. Oktober 2023
   TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Die wollten es heute einfach mehr“, sagte SG-Spielleiter Stefan Grüner hinterher. „Extrem bitter ist, dass wir mit Oliver Dümler und Lukas Häfner wieder zwei Verletzte haben.“ Beim Schlusslicht wollte das „Gschwonda Wolfsrudel“ endlich mal wieder dreifach punkten, doch ein Fehler im Aufbau schenkte dem ATSV die Führung. Nach der Balleroberung ging es aus dem Zentrum nach rechts in den Strafraum, wo Daniel Shuranov vollendete (20.). Zuvor hatten die Gäste selbst durch Nico Winter die große Chance auf das 1:0 gehabt.
Fünf Minuten nach Wiederanpfiff wuchs der Rückstand. Daniel Lustig köpfte eine Ecke am ersten Pfosten vor Keeper Stephan Dresel ein (50.). Winter brachte sein Team nach einer Flanke per Kopf zwar noch einmal ran (57.), ein weiterer Treffer fiel aber nicht. „Wir hatten zwischen der 80. und 90. Minute einige Standardsituationen, aber haben da einfach nichts draus gemacht“, haderte Grüner.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im Kellerduell setzte sich das Schlusslicht knapp gegen den Aufsteiger durch. Auf dem heimischen A-Platz fand die Skeraj-Elf gut in die Partie. Ein schöner Spielzug sorgte für das 1:0. Daniel Shuranov ließ seinen Gegenspieler stehen und schloss zur Führung ab. Der ATSV behielt das Heft in der Hand und ließ gegen harmlose Gäste wenig zu. Nach der Pause gelang Lustig nach einem Standard das wichtige 2:0. Die beruhigende Führung hielt nicht lange, denn nach einem individuellen Fehler stellte Winter auf 2:1. Wolfsberg versuchte es mit langen Bällen, doch der ATSV bekam diese gut verteidigt. Selbst vergab man gute Konterchancen.

Wolfsberg/Geschwand: Dresel, Egloffstein, Müller, Patrick Häfner, Dümler (34. Rückert), Distler, Winter, Seybold, Lukas Häfner (90. Zellmann), Grüner (74. Hofmann), Rupprecht.

Tore: 1:0 Shuranov (20.), 2:0 Lustig (50.), 2:1 Winter (57.).
 
 
  18. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 0
 
So. 05. November 2023    SC Germania Nbg. 3
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Wir haben uns eigentlich viel vorgenommen, dass wir bei den schwierigen Witterungsverhältnissen den Gegner zu Hause niederringen können“, sagte SG-Spielertrainer Florian Müller rückblickend auf die Partie gegen die Germania.„Leider ist es momentan so, dass wir unsere Chancen liegen lassen und der Gegner macht dann das Tor.“ Schon früh gelang das den Gästen in Person von Ajdin Aliskovic (10.). Das „Gschwonda Wolfsrudel“ machte aber weiter – kassierte dann aber wieder in einer guten Phase den Gegentreffer durch Emir Aziri (41.). Dennoch hätte Alexander Grüner mit ein bisschen mehr Eigensinnigkeit vor der Pause verkürzen können, mannschaftsdienlich entschied er sich für den Pass anstatt des Schusses.
Der endgültige Knock-out kam dann in Minute 61, als der erfahrene Safak Simsek einen Foulelfmeter zum 3:0-Endstand verwandelte. Am Ende war nicht einmal der Ehrentreffer drin, weil Grüner am Pfosten scheiterte. „Wir müssen ruhig bleiben und weitermachen“, sagte Müller und wollte angesichts des engen Tabellenkellers noch nicht in Panik verfallen. „Wir haben jetzt am Sonntag ein ganz wichtiges Spiel in Ottensoos.“


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Gegen die spielstarke Nürnberger Mannschaft geriet das Wolfsrudel früh in Rückstand. Ajdin Aliskovic nutzte seine Chance zum 1:0 für Germania. Auch im Anschluss blieb der Sportclub die spielbestimmende Mannschaft. Auf dem schwierigen Geläuf erzielte Aziri noch vor der Pause das 2:0. Die SG bemühte sich, sorgte nach vorne aber nur selten für echte Gefahr. Die Germania spielte zielstrebig nach vorne und bekam einen Elfmeter zugesprochen. Vom Punkt sorgte Simsek für Entscheidung zum 3:0. Der Aufsteiger wartet nun seit zwölf Spielen auf einen Sieg und steckt mitten drin im Abstiegskampf. bie

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Egloffstein, Müller, Zellmann, Häfner (69. Hofmann), Distler, Winter, Seybold, Maier (71. Sticht), Grüner, Rupprecht.

Tore: 0:1 Aliskovic (10.), 0:2 Aziri (41.), 0:3 Simsek (61., Elfmeter).

 
 
  19. Spieltag    FC Ottensoos 2
  So. 12. November 2023
   TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
In einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte hielt die SG mit schnellem Umschaltspiel zunächst gut dagegen, die beste Gästechance vergab Nico Winter (34.). Auch der FCO hatte ein paar gute Gelegenheiten, die beste machte SG-Keeper Stephan Dresel mit zwei Paraden hintereinander zunichte (45.). Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel, Ottensoos versuchte, das Spiel zu machen, das „Gschwonda Wolfsrudel“ hatte aber ebenso seine Momente. Die Schlussphase läutete ein Pfostenschuss von Heimakteur Lorenz Mai ein (72.), ehe die Partie zugunsten des FCO kippte. Peter Straußner wurde freigespielt, ging im Strafraum an Dresel vorbei und schloss zum 1:0 ab (77.).
Weil die Gastgeber kurz darauf bei einer erneuten Doppelchance inklusive Lattentreffer die Partie nicht entschieden (79.) und sich zudem Florian Schumann Gelb-Rot einhandelte (80.), blieb die SG im Spiel. Doch statt des Ausgleichs gab es einen schmeichelhaften Elfmeter für Ottensoos. Dresel parierte zwar Cedric Riedels Ausführung, beim Nachschuss war er aber machtlos (86.).



-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im Kellerduell setzte es für den Aufsteiger eine späte Niederlage. Die ersten Abschlüsse gehörten Ottensoos. Florian Schuhmann scheiterte an Keeper Dresel. Auch Straußners Schuss sauste am Pfosten vorbei. Das Wolfsrudel setzte immer wieder gefährliche Konter, die aber ungenutzt blieben. Winters Abschluss konnte der Torhüter parieren. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eine umkämpfte Partie mit wenigen Höhepunkten. In der Schlussviertelstunde zeigten sich die Hausherren kaltschnäuziger. Straußner war frei durch, umkurvte Keeper Dresel und schob zur Führung ein. Ein Lattenschuss verhinderte das 2:0. Schuhmann sah in der Folge die Ampelkarte bei Ottensoos. Ein schmeichelhafter Elfmeter sorgte für die Entscheidung. Riedel scheiterte zunächst an Dresel, doch der Nachschuss landete im Netz.

Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Egloffstein, Müller, Häfner, Distler, Winter, Seybold (81. Rückert), Reichel (75. Hofmann), Maier (64. Kirsch), Grüner (90. Zellmann), Rupprecht.

Tore: 1:0 Straußner (77.), 2:0 Riedel (86., Elfmeter).

 
 
  20. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 1
 
So. 18. November 2023
   ASV Vach
2
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Auch am Karsamstag wurde es wieder nichts für die SG mit dem ersten Sieg seit Ende August – dabei ging die Partie gegen Vach perfekt los: Luca Kiesl bediente nach einem schönen Spielzug den mitgelaufenen Oliver Seybold, der flach zur Führung abschloss (2.). Die Gäste brauchten allerdings nicht lange, um sich von dem Schock zu erholen. Der ASV baute immer weiter Druck auf und kam schnell zum Ausgleich durch Erdem Benan, der vom Strafraumrand zuschlug (21.). Das Gschwonda Wolfsrudel hatte zwar durch Seybold auch zwei Möglichkeiten, spielbestimmend blieb aber Vach, das kurz vor der Pause durch Benans zweiten Treffer die Partie drehte (43.). Nach dem Seitenwechsel standen die Gäste tiefer und lauerten auf die Entscheidung per Konter, SG-Keeper Stephan Dresel hielt sein Team dabei aber im Spiel. In der Schlussphase hatte der eingewechselte Johannes Maier dreimal die Chance, für einen Punktgewinn des Aufsteigers zu sorgen. Am Ende stand allerdings nur die fünfte Niederlage in Serie zu Buche.

-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der Aufsteiger brauchte gegen das ambitionierte Team unbedingt einen Sieg. So startete die Elf um Florian Müller auch. Die erste Chance nutzte Oliver Seybold prompt zur ganz frühen Führung für den Außenseiter. Die Gäste um Neu-Coach Thomas Eckert ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und hatten das Spiel unter Kontrolle. Erdem sorgte für den verdienten Ausgleich. Vach blieb spielbestimmend und drehte noch vor der Pause das Spiel. Der Aufsteiger warf auch nach dem Seitenwechsel alles in die Waagschale, die Gäste verpassten mit guten Einschussmöglichkeiten eine vorzeitige Entscheidung. bie

Tore: 1:0 Seybold (3.), 1:1, 1:2 Erdem (21., 43.)

Die Begegnung wurde aufgrund der widrigen Wetterverhältnissen abgesagt
Am 30. März 2024 wurde die Begegnung nachgeholt
 
 
  21. Spieltag    SVG Steinachgrund 9
  So. 26. November 2023
   TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Im Duell der Aufsteiger mit konträren Saisonverläufen zeigte Steinachgrund von Anfang an seine Klasse: Niklas Rückel legte den Ball von rechts in die Mitte, Simon Drießlein musste nur noch den Fuß hinhalten (3.). Gerade als die Gäste sich zu fangen schienen, schlug die SVG-Offensive gnadenlos zu: Ein Angriff der gleichen Bauart des 1:0 setzte diesmal Rückel ein, der erhöhte (22.). Vier Minuten später fiel ein Eckball über Umwege Tobias Gröger vor die Füße, der die Partie vorentschied (26.). Mit seinem ersten Ballkontakt stellte Finn Körger auf 4:0 (63.) und machte, nur unterbrochen durch Kevin Wolemans 5:0 (71.), mit zwei weiteren Treffern in den Minuten 81 und 85 den Hattrick perfekt. Während auf Seiten der Gäste die Kräfte schwanden, hatte Steinachgrund noch nicht genug und traf durch Timur Zenginer (87.) und Yuri Meleleo (90.) sogar noch zwei weitere Male zum 9:0-Endstand


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im Aufsteigerduell kassierte das Wolfsrudel die höchste Saisonniederlage. Zum Ende des Fußballjahres musste die SG zum Tabellenzweiten nach Gutenstetten reisen. Auf dem Kunstrasen bekamen die Gäste von Beginn an die spielerische Klasse des Aufstiegsaspiranten zu spüren. Simon Drießlein traf bereits nach drei Minuten zur Führung. Rückel und Gröger stellten eine 3:0 Pausenführung her. Das Kellerkind konnte sich auch im zweiten Durchgang kaum befreien und musste ein ums andere Mal die Kugel aus dem eigenen Netz holen. Der eingewechselte Körger sorgte für das 4:0, Woleman stellte nach 71 Minuten auf 5:0. Die Gastgeber blieben bis zum Schluss hungrig. So sorgte Körger nochmals für zwei Treffer, ehe Zenginer und Meleleo für den 9:0 Endstand sorgten. Durch die Niederlage überwintert das Wolfsrudel auf einem Abstiegsplatz.

SG Wolfsberg/Geschwand: Dresel, Egloffstein, Häfner, Müller, Dümler (65. Rückert), Distler, Winter (76. Lechnik), Seybold, Grüner (83. Roehrer), Reichel (61. Zellmann), Maier (56. Kirsch)

 Tore: 1:0 Drießlein (3.), 2:0 Rückel (22.), 3:0 Gröger (26.), 4:0 Körger (63.), 5:0 Woleman (71.), 6:0 Körger (81.), 7:0 Körger (85.), 8:0 Zenginer (87.), 9:0 Meleleo (90.).
 
 
--- Winterpause --- Winterpause --- Winterpause --- Winterpause ---
 
  22. Spieltag    TSV Neunkirchen 0
  So. 17. März 2024    TSV Geschwand/Wolfsberg 2
  -- Vorbericht - Fränkischer Tag - 18. März 2024 --
Der TSV Neunkirchen am Brand musste sein Heimspiel gegen die SG Geschwand/Wolfsberg absagen. Das Duell muss nun nachgeholt werden. Neunkirchens Abteilungsleiter Daniel Hofmann berichtete gegenüber unserem Partnerportal anpfiff. info, dass der Grund für die Absage in der aktuellen Beschaffenheit des Sportplatzes liege. Dieser sei in einem katastrophalen Zustand und dass der Platzwart im Regen mähen wollte, habe den Zustand nochmal verschlechtert. „Wir haben am Samstag, noch versucht, den Platz auszubessern. Das ist uns aber nicht gelungen“, sagt der Funktionär. Bei der aktuellen Beschaffenheit, unter anderem wegen Löchern im Rasen, müsse man an die Gesundheit der Spieler denken und habe die Partie deswegen abgesagt. Um Gerüchten und Spekulationen zuvorzukommen, betont der Abteilungsleiter, dass der TSV Neunkirchen sein Heimspiel nicht aus Personalgründen abgesagt habe. „Wir waren unter der Woche mit etwa 20 Leuten aus der ersten Mannschaft beim Training. Auch Manuel Menges hätte nach seinen vier Wochen in Thailand wieder mitgespielt. Einzig Tobias Basener hätte uns gefehlt.“ Der Funktionär vermutet, dass die Begegnung unter der Woche nachgeholt werden muss. „Wir haben Schichtarbeiter, deswegen würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden, würden wir das Spiel einfach so absagen.“   

-- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Ein richtig schlechtes Spiel von uns. So hab ich das nicht erwartet. Ich dachte, dass die Jungs nach dem letzten Strohhalm greifen wollen, aber dafür war das heute einfach zu wenig“, resümierte ein enttäuschter Joachim Müller, Trainer des TSV Neunkirchen, nach der verdienten Niederlage im Abstiegsduell gegen die SG Geschwand.

Noch bevor alle Zuschauer da waren − der Schiedsrichter pfiff wegen der drohenden Dunkelheit zehn Minuten früher an −, hieß es bereits 0:1. Nach einer Flanke von Patrick Häfner prallte der Ball zu Oliver Seybold, der gezielt einschoss (1.). Seybold zielte kurz darauf zu genau, als er im Eins-gegen-eins mit dem Torwart nur den Pfosten traf (10.). Die Gäste hätten erhöhen können, taten es aber nicht. Deswegen blieb für die Heimmannschaft die Chance auf den Ausgleich, als Julian Derrfuss eine Flanke per Kopf über den Torwart hob, aber Verteidiger Sebastian Egloffstein auf der Torlinie per Fuß klärte (41.).
Tor aus 25 Metern
Im zweiten Durchgang bekam Derrfuss wegen Foulspiels eine Zeitstrafe (53.). Als die Hausherren wieder komplett waren, traf Alexander Grüner mit einem Schuss aus 25 Metern zum 0:2 (67.). Weitere Chancen ließen die Gäste liegen. In der Nachspielzeit sah Neunkirchen René Schmidtlein Gelb-Rot nach einem Zweikampf (92.). „Das Spiel war von unserer Seite hervorragend. Leidenschaft, Einsatz und Laufbereitschaft − das war alles da. Vor dem Spiel habe ich den Thomas Tuchel zitiert und den Jungs gesagt, dass wir über die Mannschaftsleistung kommen müssen. Wir haben es gemacht wie die Bayern gegen Arsenal“, freute sich SG-Trainer Florian Müller. Während die SG weiter an die Relegation glaubt, schaut es in Neunkirchen immer mehr nach Kreisliga aus. Der TSV steht nach 25 Spielen mit 13 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Bezirksliga Mittelfranken Nord. Die Geschwander haben nach dem Sieg 17 Punkte.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Für Neunkirchen wird es im Keller ganz düster. Im Nachholspiel gegen das Wolfsrudel erwischten die Gäste den perfekten Start. Oliver Seybold drückte die Kugel zur Führung über die Linie. Kurz darauf war es erneut Seybold, der diesmal am Pfosten scheiterte. Der TSV bekam keinen Fuß in die Tür und konnte nicht dagegenhalten. Die Gäste verpassten es aber, die Führung weiter auszubauen. Der zweite Durchgang wurde etwas ausgeglichener, ehe die Seybold-Schützlinge nachlegten. Grüner fasste sich aus der Distanz ein Herz und erzielte das 2:0. Ein insgesamt enttäuschender Auftritt der Brandbachkicker. Bei noch fünf Spielen beträgt der Abstand auf die Relegationsplätze bereits fünf Punkte. Wolfsberg darf hingegen wieder hoffen.

TSV Geschwand/Wolfsberg: Dresel, Egloffstein, Duemler, Häfner (74. Sticht), Distler, Winter (90. Wabnitz), Grüner (82. Zellmann), Reichel, Seybold (90.+2 Hofmann), Maier (69. Kirsch)

Tore: 0:1 Seybold (1.), 0:2 Grüner (67.)
Schiedsrichter: Elias Küffner / Gelb-Rote Karten: Schmidtlein / Zuschauer: 222.N


Die Begegnung wurde aufgrund des katastrophalen Zustand des Platzes abgesagt
Am 18. April 2024 wurde die Begegnung nachgeholt
 
 
  23. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 1
  So. 24. März 2024
   1.FC Hersbruck 4
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
„Das Ergebnis trügt“, sagte SG-Spielleiter Stefan Grüner nach dem misslungenen Auftakt ins neue Jahr. „Man hat eigentlich nicht gesehen, dass es der Drittplatzierte der Bezirksliga war. Bei widrigen Wetterbedingungen – zwischenzeitlich schneite es sogar in Geschwand – entwickelte sich ein Kampfspiel, das in der Anfangsphase vor allem von gegenseitigem Abtasten geprägt war. So war es zwangsläufig, dass das erste Tor durch einen Fehler fallen musste: SG-Keeper Stephan Dresel verpasste eine Standardflanke, sein Verteidiger wollte klären, schoss den Torhüter dabei aber an, Patrick Hirschmann schaltete am schnellsten und schoss den Abpraller ein (16.). Für die Hausherren verpasste Oliver Seybold nach einer Ecke den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel kassierte SG-Spieler Sebastian Egloffstein eine harte Zeitstrafe (53.), ehe Gäste-Akteur Malte Vroomen nach einem Einsteigen sogar glatt Rot sah (56.) – beide Male eine harte Entscheidung.
Aus dem Nichts, denn eigentlich hatte das „Gschwonda Wolfsrudel“ gerade eine Druckphase, fiel der zweite Treffer für Hersbruck, wieder staubte Hirschmann ab (56.). Der Aufsteiger gab aber nicht auf und verkürzte durch Alexander Grüner nach einer Ecke (69.), kurz darauf klatschte ein weiterer Eckball mit Windunterstützung an den Pfosten. Keeper Dresel hielt sein Team mit einem gegen Hirschmann parierten Elfmeter im Spiel, wurde dann aber vom eigenen Mann überwunden. Eine abgefälschte Flanke landete per Bogenlampe zur Entscheidung im Netz (81.). Kurz vor Schluss traf noch Robin Frisch nach einem Missverständnis in der SG-Defensive.T


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Im Duell mit dem Tabellendritten aus Hersbruck bekamen die Zuschauer wenige Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Die Tore fielen nach Standardsituationen. Zunächst stand Gäste-Torjäger Patrick Hirschmann nach einem Eckball frei und sorgte für die Führung für den Favoriten. Nach einer Zeitstrafe von Egloffstein musste Vrooman nach einem Foulspiel an der Mittellinie mit glatt Rot zum Duschen. Erneut nach einem Eckball gelang Hirschmann das 2:0, ehe Grüner nach einem Eckball für die Hausherren wieder verkürzen konnte. Mit einem Mann mehr auf dem Feld fing sich die SG einen Konter. Der Flankenversuch von Maas wurde von Distler unhaltbar ins Tor abgefälscht. Frisch gelang nach einem weiteren Konter mit dem 4:1 die endgültige Entscheidung.

SG Geschwand: Dresel, Egloffstein, Häfner (79. Maier), Müller, Zellmann (85. Hofmann), Dümler, Distler, Kiesl (46. Winter), Seybold, Grüner, Reichel (68. Kirsch)

Tore: 0:1 Hirschmann (16.), 0:2 Hirschmann (56.), 1:2 Grüner (69.), 1:3 Distler (81., Eigentor), 1:4 Frisch (88.) / Rot: Vroomen (Hersbruck, 56.).

 
 
  24. Spieltag    ASV Niederndorf 2
  So. 07. April 2024
   TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Dem ASV Niederndorf, der auf einige Innenverteidiger verzichten musste, reichten rund 20 gute offensive Minuten, um den zweiten Sieg in Folge zu feiern. Nach einer Phase des Abwartens schloss Georg Schöttle den ersten gelungenen Spielzug nach schöner Vorlage von Nico Haas direkt zum 1:0 ab (13.). Der ASV-Keeper Simon Krauß verhinderte mit einer Flugeinlage die schnelle Antwort der SG durch Florian Müller (17.). Als die Hausherren einen Einwurf der Gäste in der eigenen Hälfte abgefangen hatten, schickte Giuseppe Russo Mitspieler Jakob Lunz auf die Reise, der Angreifer stellte cool auf 2:0 (22.). Die Gäste erkannten ihre Chance erst nach über 30 Minuten. Die beste Möglichkeit vereitelte erneut Krauß gegen Nico Winters Schuss aus kurzer Distanz (37.).
Auch im zweiten Durchgang drückte das „Gschwonda Wolfsrudel“, fand jedoch selten einen Weg durch die gut sortierte Defensive der Gastgeber. Zur fehlenden Kaltschnäuzigkeit kam in der 57. Minute auch noch Pech dazu: Der schön freigespielte Oliver Seybold traf alleine vor dem Tor nur den linken Pfosten. Auch Nikolai Reichels Freistoß wurde von der Mauer an die Latte abgefälscht (62.). So brachte der ASV mit etwas Glück, aber auch viel Geschick den Sieg über die Zeit.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Niederndorf präsentierte sich als die reifere Mannschaft und ging früh in Führung: Nico Haas brach auf dem Flügel durch, seine Hereingabe fasste Georg Schöttle konzentriert zum 1:0 ab. Die Gäste fanden zwar nur wenig spielerische Mittel, hätten nach einer Balleroberung aber beinahe ausgeglichen, einen Fernschuss von Florian Müller parierte Simon Krauß stark. Mit einem Zuckerpass baute der ASV die Führung aus: Giuseppe Russo schickte Jakob Lunz auf die Reise, der seinem Bewacher entwischte und vor dem Tor die Nerven behielt. Erst jetzt meldeten sich auch die Gäste zu Wort, kurz vor der Pause fand Nico Winter in Krauß seinen Meister. Auch in Hälfte zwei versuchte der Neuling noch einmal alles, mehr als ein Pfostentreffer sprang aber nicht heraus.
 
 
  25. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg 0
  So. 14. April 2024
   SpVgg Mögeldorf 0
  -- Spielbericht - Fränkischer Tag --
Auch wenn die SG gegen Mögeldorf ihr „wahrscheinlich bestes Spiel der Saison“ machte, wie Spielleiter Stefan Grüner einordnete und nach sechs Niederlagen am Stück wieder punktete, ist der Rückstand auf die Relegationszone größer geworden. Durch das 6:3 des ATSV Erlangen II gegen Lauf muss das Gschwonda Wolfsrudel nun vier Punkte aufholen, hat aber das Nachholspiel am Donnerstag in Neunkirchen noch in der Hinterhand.
Gegen Mögeldorf gab es eine Reihe an Chancen, sogar den ersten Sieg seit August zu feiern – ein Tor wollte aber einfach nicht fallen. Johannes Maier vergab die erste dicke Chance freistehend (20.), auch Luca Kiesl vor und Oliver Seybold nach der Pause gelang kein Treffer. Die schwächste Offensive der Liga (19) arbeitete weiter, Nico Winter und Kiesl blieben ebenso erfolglos. Nicht zu verschweigen bleibt, dass auch die Gäste Möglichkeiten verzeichneten, doch die besten vereitelte ein gut aufgelegter SG-Keeper Stephan Dresel.


-- Spielbericht - Nordbayerische Nachrichten --
Der Aufsteiger konnte gegen den Tabellenfünften einen Zähler einfahren. Dabei wäre für das Wolfsrudel sogar noch mehr drin gewesen. Die Gäste aus dem Nürnberger Osten begannen spielbestimmend, jedoch ohne zwingende Torchancen. Jan Kiehle köpfte nach einer Flanke knapp vorbei. Die beste Chance hatte Stürmer Friedrich, der alleine vor dem Tor am starken Schlussmann Dresel scheiterte. Kurz vor der Pause ließ der TSV eine dicke Chance liegen. In der zweiten Halbzeit wurde es offener, auch weil die Gastgeber mehr riskierten. Doch am Aushilfskeeper der A-Jugend Freymann war kein Vorbeikommen. In der Schlussminute verpasste Mögeldorf den Lucky-Punch. Feeder scheiterte alleine vor dem Tor an Dresel, der den Punkt für das Wolfsrudel festhielt.

SG Geschwand: Dresel, Egloffstein, Müller, Dümler (87. Zellmann), Distler, Kiesl (87. Kirsch), Winter (84. Häfner), Seybold, Grüner, Reichel, Maier (64. Sticht). / Zuschauer: 130. 
 
 
  26. Spieltag    1. FC Kalchreuth -
  So. 21. April 2024
   TSV Geschwand/Wolfsberg -
  FT

NN


 
 
  27. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg -
  So. 28. April 2024    SV Schwaig -
  FT

NN
 
 
  28. Spieltag    DJK-SC Oesdorf -
  So. 05. Mai 2024
   TSV Geschwand/Wolfsberg -
  FT

NN
 
 
  29. Spieltag    TSV Geschwand/Wolfsberg -
  So. 12. Mai 2024
   SK Lauf
-
  FT

NN
 
 
  30. Spieltag    Vatan Spor Nürnberg -
  Sa. 18. Mai 2024
   TSV Geschwand/Wolfsberg -
  FT

NN
 
 
 
 
 
     
     
Abschlusstabelle Saison 2023/2024
Bezirksliga Mittelfranken Nord
     
     
 
 
 
 
 
 Einige Daten und Zahlen zur Saison 2023/2024